Wissen, was läuft

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Die Top Stories der RHEINPFALZ

Folge 21: Was macht einen Sternekoch aus?

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Daniel Schimkowitsch wirkt im ersten Moment nicht unbedingt wie ein Sternekoch: Tätowierte Arme, direkte Sprache, oberbayerischer Akzent. Doch der 38-Jährige ist seit wenigen Wochen der beste Koch in der Pfalz. Der Küchenchef des L.A. Jordan im Ketschauer Hof in Deidesheim ist vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnet worden. RHEINPFALZ-am-SONNTAG-Redakteur Andreas Schlick hat mit dem Mann aus Fürstenfeldbruck für unseren RHEINPFALZ-Podcast „Wissen, was läuft“ darüber gesprochen, was seine Philosophie in der Küche ausmacht, warum Köche ziemliche Diven sein können und warum Schimkowitsch nicht vegetarisch oder vegan kocht.

Folge 20: Neuanfang mit 59

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„Jeder Mensch hat verdient, dass er in Erinnerungen bleibt“, sagt Silvia Gonsior mit Nachdruck. Silvia Gonsior hat mit 59 ihre Festanstellung gekündigt und ist ihrer Leidenschaft als freie Rednerin gefolgt. In ihren vielen beruflichen Stationen war sie auch für das Beschwerdemanagement der Stadt Speyer zuständig. Das hilft ihr heute bei den Trauerreden. Im Gespräch mit der Leiterin der Pfalzredaktion, Rebecca Ditt, erzählt sie, woher sie den Mut für den späten Neuanfang genommen hat, was sie anderen Menschen rät, die auch darüber nachdenken und beschreibt, warum das Erzählen von Lebensgeschichten so etwas wie ihre Bestimmung ist. „Ich glaube, ich musste erst die Reife der Lebensphase erreichen, um mir das zuzutrauen, um die Ausgewogenheit auch in mir erreicht zu haben so etwas zu machen“, sagt sie.

Folge 19: Warum töten Kinder andere Kinder?

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Vor einiger Zeit haben zwei Mädchen (12 und 13 Jahre alt) gestanden eine 12-Jährige getötet zu haben. Der Fall wirft viele Fragen auf: Was bringt Kinder dazu so etwas zu tun? Haben Mädchen andere Motive als Jungs? Und was passiert mit den Tätern nach der Tat? Werden sie jemals ein geregeltes Leben führen können? Im rheinland-pfälzischen Klingenmünster werden in der Forensik auch Jugendliche untergebracht, von denen man ausgeht, dass sie eine Erkrankung haben und die einem Menschen das Leben genommen haben. RHEINPFALZ-Redakteur Andreas Schlick hat sich damit befasst und spricht in der aktuellen Folge mit der Leiterin der Pfalzredaktion, Rebecca Ditt, über seine Recherchen. Denn der Fall hat auch seine Sichtweise auf die Dinge verändert. In dem Gespräch geht es aber auch um die (geänderte) Rolle der Medien und darum, was in den sozialen Netzwerken parallel zur Berichterstattung passiert ist. So hat es beispielsweise auf TikTok lange gedauert, bis die Accounts der mutmaßlichen Täterinnen gesperrt wurden. Videos von ihnen und dem Opfer aus dem Alltag waren noch lange verfügbar. Schwer auszuhalten für manche. Eine Flut von Kommentaren prasselte auf die Accounts ein. Ein ausführliches Interview, das Andreas Schlick mit dem Ärztlichen Leiter der des Jugendmaßregelvollzugs Rheinland-Pfalz mit Sitz in Klingenmünster geführt hat, gibt es hier: https://www.rheinpfalz.de/politik/rheinland-pfalz_artikel,-wenn-m%C3%A4dchen-t%C3%B6ten-ein-kinderpsychiater-erkl%C3%A4rt-was-in-jungen-straft%C3%A4tern-vorgeht-_arid,5481179.html

Folge 17: Wie schütze ich mein Geld vor der Inflation?

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Die Preise steigen, die Kurse fallen und das Ersparte verliert an Wert. Wie wir jetzt sinnvoll mit unserem Geld umgehen und welche Anlagen die richtigen sind, erklärt der Finanzexperte Hartmut Walz, Professor für Bankbetriebslehre an der Hochschule Ludwigshafen.

RHEINPFALZ am SONNTAG-Redakteurin Anna Heidt hat mit ihm in der neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts „Wissen, was läuft“ darüber gesprochen, wie Sparer in Krisenzeiten die Nerven behalten.

Fußball in Katar: "WM der Schande" oder DAS Sportereignis?

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Ist die Weltmeisterschaft in Katar eine WM der Schande, die wir boykottieren sollten oder sollten wir sie ruhigen Gewissens schauen? Und wie politisch darf Sport sein? Rolf Gauweiler (RHEINPFALZ am Sonntag) und Julian Laber (Volontär) reden mit Rebecca Ditt (Pfalzredaktion) über das Für und Wider bei einem der umstrittensten Events im Fußball.

Folge 15: Wann wir die Namen von Tätern und Opfern nennen

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Jedes Mal, wenn ein Verbrechen passiert, werden wir gefragt, warum wir die Namen der Täter oder der Opfer nicht immer sofort nennen. Oder die Nationalität des Täters manchmal veröffentlichen und manchmal nicht. Unter #sagtihrenamen oder #saytheirnames wird in sozialen Netzwerken dazu aufgerufen, dass die Namen der Opfer genannt werden, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Gerade jetzt wieder, nachdem in Ludwigshafen-Oggersheim ein Mann auf drei Menschen eingestochen und zwei von ihnen dadurch getötet hat. Der Hashtag und die Aktion im Netz bezieht sich auf alle Lebensbereiche, nicht nur auf die Presse. Doch wo verläuft die moralische Grenze für die RHEINPFALZ? Wann muss man Opfer und zuweilen auch Täter schützen und wann nicht? Die Leiterin der Pfalzredaktion, Rebecca Ditt, hat im Podcast „Wissen was läuft“ mit dem stellvertretenden Chefredakteur Uwe Renners über moralische und ethische Grenzen gesprochen.

Folge 13: Die Ramstein-Katastrophe

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Es war die schlimmste Katastrophe in der Pfalz - seit der Nachkriegszeit. Über 70 Menschen sind beim Flugtagunglück 1988 in Ramstein gestorben, mehr als 500 wurden verletzt. Was die Opfer der Katastrophe durchgemacht haben, ist unvorstellbar. Stellvertretend für die Überlebenden erzählt Roland Fuchs seine Geschichte: wie er seine junge Familie verloren und selbst lange ums Überleben gekämpft hat. Was er erzählt, geht unter die Haut. Doch wer über eine Katastrophe berichtet, kommt nicht umhin, über das Leid der Menschen zu sprechen. Wie weit kann man hier gehen? Was muss gesagt werden und was ist zu viel für Leser, Hörer und die Betroffenen selbst? Darüber spricht der stellvertretende Chefredakteur Uwe Renners mit Podcast-Redakteurin Rebecca Singer in dieser Folge von „Wissen was läuft“.

Folge 12: Brauchen wir die noch?

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Der heutige CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat vor zwei Jahren die Bedeutung der klassischen Medien in Frage gestellt. Über soziale Medien könne man heute Botschaften selbst verbreiten, die etablierten Medien würden nicht mehr gebraucht. Diese Aussage sorgte für Wirbel. Auch auf den Südwestdeutsche Medientagen am 29. und 30. Juni wurde sie zum Anlass genommen, über die Rolle der Medien zu diskutieren. Unter anderem mit dabei: Die Vorsitzende des Digitalausschusses im Deutschen Bundestag, Tabea Rößner (Grüne). Im Gespräch mit den RHEINPFALZ-Volontären Michelle Pfeifer und Timo Konrad auf dem Hambacher Schloss hat sie unter anderem erzählt, warum Merz mit seiner Aussage falsch liegt und weshalb Medien auch heute noch dringend gebraucht werden.

Über diesen Podcast

Dich interessiert die Geschichte hinter der Geschichte? Der RHEINPFALZ-Podcast "Wissen was läuft" liefert spannende Hintergründe und Analysen zu den Top Stories, die die Pfalz bewegen. Hier berichten RHEINPFALZ-Redakteurinnen und -redakteure über ihre Recherchen und erklären verständlich die Zusammenhänge. Im Podcast findest du alles, was du wissen musst.

Artikel, Liveblogs und Videos gibt's jederzeit auf www.rheinpfalz.de

von und mit DIE RHEINPFALZ

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